Biologischer Zahnersatz
Infos für Zahnärzte
Die Inhalte der Definition für biologischen Zahnersatz konzentrieren sich derzeit bundesweit meist nur auf hoch biokompatible Werkstoffe / Materialien und die möglichst schonende technologische Be - und Verarbeitung dieser. Doch reicht das aus für den Begriff BIOLOGICHER ZAHNERSATZ?
Die hoch technologisierten Werkstoffe und Dentalmaterialien finden derzeit schon breite Anwendung in vielen Zahnarztpraxen und Dentallabors. Die Freyburger Dentaltechnik besitzt dazu Maschinen zur besonders schonenden Verarbeitung, wie z.B. das Vakuum - Druck - Guss - System für besonders homogene Metallgerüste, einen Hochleistungs - Laser für biokompatible Metallverbindungen, das Ivocap - bzw. auch Palajet - Polymerisationssystem zur Erreichung geringster Restmonomerbestände in KST -
Anteilen und ein kombiniertes Vergoldungs- bzw. Galvanosystem zur biokompa-tiblen Abdeckung von Modellgußgerüsten mit Feingold.

Ferner besitzt FDS mehrere Vollkeramiksysteme für individuelle Indikationen. Nach diesen Systemen ist die Freyburger Dentaltechnik seit 1999 zertifiziert.

Und dennoch reichte uns das nicht aus, denn auch die Zahnersatz - Konstruktion sollte nach biologischen Kriterien geplant, hergestellt und eingegliedert werden.

So stellte Prof. Dr. Reinhard Marxkors em. schon vor vielen Jahren fest, dass von 10 Patientenfällen mit Verdacht auf Allergien, sich max. 1-2 Fälle bestätigen. In allen anderen Fällen sind die Ursachen in falscher ZE -Statik, unzureichender Indikationsdiagnostik, schlechter Verarbeitungsqualität oder in unzureichender Prothesenhygiene zu suchen. In letzter Zeit, so Prof. Dr. R. Marxkors, mehren sich auch die Fälle durch psycho- somatische Faktoren ausgelöste Symptome.
Deshalb arbeitet die Freyburger Dentaltechnik seit mehreren Jahren mit speziellen Software - Programmen zur kephalometrischen Einmessung von Zahnersatz per Fernröntgenseitenbild, eine Methode, die den Begriff „Schädelbezogenheit“ erst wirklich verdient hat und sich dabei im vollem Umfang auf die biologische Zentrik (DR. End) konzentriert. Dabei wird bei FDS die so genannte Funktions- - Diagnostik  bei der Planung von hochwertigen ZE - Konstruktionen durch unsere ZA - Kunden an Hand digitaler Okklusions - und Artikulationsanalysen unterstützt und entsprechend der Ergebnisse die Ausrichtung bzw. anschließende Eingliederung unter strenger Einhaltung der sich ergebenen individuellen Funktionstherapie vorgenommen. Der Hauptfocus liegt dabei auf der Beseitigung von unphysiologischen Vor - und Störkontakten schon bei Eingliederung, die Gewährleistung einer harmonisch gleichmäßig und gleichzeitigen Kaukraftverteilung auf beide Kieferseiten und das sofortige Finden einer biologisch - zentrischen Kontaktposition in maximaler IKP. So können durch den neuen ZE schon anfänglich Dysfunktionen ausgeschaltet werden, welche sich ggf. auf den Hals-, Nacken und Schulterbereich negativ auswirken könnten und somit das gesamte Skelettsytem eventuell in Mitleidenschaft ziehen würden.
Die hier beschriebenen Leistungen für eine echte biologische Ausrichtung von Zahnersatz sind natürlich nicht zu Dumpingpreisen von 20% unter BEL II und erst recht nicht zu „China-Preisen“ zu haben, wenn man den Aufwand von Anschaffungskosten, Fortbildungskosten, Mehrkosten für hochwertige Dentalwerkstoffe und den reinen technologischen Mehraufwand  inkl. des Meisters vor Ort am Patientenstuhl gegenüber stellt. Und trotzdem halten wir an dieser Systematik fest - warum?
In Zeiten knapper Kassen wird auch Zahnersatz immer weniger bezuschusst werden. Der neue Trend geht bei ZE immer mehr entweder zu hochwertig oder so billig wie nur möglich, d. h. das Mittelsegment löst sich auf und spaltet sich in die eben erwähnten Segmente. Irgendwann werden die Patienten, die billigen Zahnersatz möchten, gar nicht mehr zum Zahnarzt gehen und zeigen Mut zur Lücke, d. h. dieses Patientenklientel wird ein weg brechender Risikofaktor. Darüber hinaus werden gerade diese Patienten ihren Billigzahnersatz im Zuge der zweijährigen Gewährleistung „ästhetisch und funktionsoptimal“ kostenfrei bei ihrem Zahnarzt stepp by stepp nachfordern. Ein undankbarer Mehraufwand an Behandlungsaktivitäten und Behandlungszeiten usw. sind dann für die Leistungserbringer vorprogrammiert.
Das Schlimmste aber für den Zahnarzt ist der Image - Verlust gegenüber dem Patienten, denn die kurze Freude über den kleinen Preis (welcher aus Sicht des Patienten immer zu teuer ist) hält nicht so lange wie der lange Ärger über die (aus Patientensicht) nicht hinnehmbaren Mängel des Zahnersatzes. Und da das Image das Wichtigste für den Zahnarzt zu seinem Patientenverhältnis ist, wäre das der größte Verlust.
Fazit:

Biologischer Zahnersatz, wenn er denn seinen Namen im vollen Umfang verdient, ist unter Berücksichtigung der heute allgemeinen Bio - Angebote, auch für spezielle Patienten sehr interessant, zumindest wird der Begriff den Patienten neugierig machen und wird darüber Informationen wünschen. Hier kann man dann nur noch hinzu fügen:

                               „Tue Gutes und sprich darüber“
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